U 13 Wasserballer Gruppen-Dritter im Deutschen Pokal

Am Wochenende wurde die Vorrunde im Deutschen Wasserball-Pokal der U13 ausgetragen. In 4 Gruppen spielten die besten Deutschen Jugendteams an verschiedenen Standorten.
Neptun hatte sich als Dritter der Landesmeisterschaft für die Norddeutsche qualifiziert. Leider wurde diese Meisterschaft nicht durchgeführt, da sich damals kein Ausrichter fand. Neptun wurde daraufhin als vierter vom Norddeutschen Schwimmverband zum DSV gemeldet und erwischte eine bärenstarke Gruppe, mit dem Ostdeutschen Meister Zwickau, dem Westdeutschen Vizemeister ASC Duisburg und dem West-Vierten Blau-Weiß Bochum. Zwickau erhielt den Zuschlag für die Ausrichtung dieser Gruppe und so hatte Neptun schon mit der langen Anreise einige Strapazen zu überwinden.

Im ersten Spiel trafen Cuxhaven´s Wasserballer auf den ASC Duisburg. Das junge Neptun Team spielte unbekümmert auf; machte ein gutes Spiel und zeigte gute Kombinationen. Man ging sogar in Führung und erhöhte Mitte des 2. Viertels überdies auf 5:3. Dann wurde der Gegner aggressiver und mit dieser Spielweise ließen sich die jungen Neptuner den Schneid abkaufen; in dieser Art war man das nicht gewohnt und das Team verlor im 3. Viertel völlig den Faden. Erst im 4. Abschnitt fing man sich wieder, verlor jedoch deutlich mit 10:20.

Am Abend traf man dann auf Zwickau, einen der Titelaspiranten, der sich in dieser Altersklasse mit dem SSV Plauen zusammen getan hat. Dieser Gegner war den Neptunern in allen Belangen überlegen und so viel auch das Ergebnis mit 1:39 entsprechend deutlich aus.

Am Sonntag war dann das letzte Spiel für die Cuxhavener. Gegner diesmal Blau-Weiß Bochum. Auch sie hatten ihre beiden Spiele zuvor verloren und so ging es darum wer 3. wird. Es entwickelte sich ein wahnsinnig spannendes Spiel, in dem Neptun lange Zeit führte, jedoch der Gegner immer wieder ausglich. Ende des 3. Viertels ging Bochum erstmals mit 7:6 in Führung. Im letzten Abschnitt ging es dann hin und her und 1 Min 50 vor Ende der Spielzeit schaffte Thore Brütt dann den Ausgleich. Nun musste die Entscheidung durch ein 5 Meter Werfen gefällt werden. 5 Schützen jedes Teams mussten im Wechsel antreten. Neptun hatte sichere Schützen und mit Torwart Jan Schwiemann den Matchwinner. Er hielt allein 3 der 5 Strafwürfe und bracht damit sein Team auf den 3. Platz dieser starken Gruppe. Für den Neptun-Trainer Kattenberg steht fest: Diese Erfahrungen waren enorm wichtig für die Entwicklung der Mannschaft.
Es spielten: Jan Schwiemann, Sten-Eirik Leinert, Jannis Bolles, Rouven Ulbricht, Linus Castedello, Jan Daldorf, Jason Pfaffe, Joelina Mehaux, Rene Kraft, Thore Brütt, Dominik Kassebaum, Franziska Janke

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