U13 – Bärencup 2014
Der SC Neptun Cuxhaven nutzte das lange Wochenende und fuhr zum wohl bedeutendsten U13 Turnier Deutschlands, dem Bären-Cup, der vom Berliner Schwimmverband durchgeführt wird. Spitzenteams wie Spandau 04 SC Wedding, White Sharks Hannover, Potsdam oder Neukölln und der Sächsische Schwimmverband hatten gemeldet. 5 von diesen Teams haben sich allein für die deutsche Pokalendrunde qualifiziert, wovon nur SSV Esslingen fehlte.
Die Neptuner nahmen die Herausforderung an und wollten an den zu letzt guten Leistungen anknüpfen. Acht Teams kämpften in 2 Gruppen, wobei Neptun wie sich später herausstellen sollte in der stärkeren war.
Gleich im ersten Spiel zeigten sie gegen den späteren Turniersieger eine starke Leistung und waren mit dem Gegner auf Augenhöhe. Couragiert gingen sie in die Zweikämpfe und hatten im Angriff auch ihre Möglichkeiten. Leider fehlte das Quäntchen Glück und Spandau gewann mit 8:6.
Im 2. Spiel dann die Überraschung; das für sehr stark eingeschätzte Team vom sächsischen Schwimmverband konnte man in überzeugender Manier mit 7:3 besiegen.
Und auch die Vertretung aus Potsdam, gegen die man in der deutschen Pokal-Vorrunde vor 3 Wochen noch deutlich mit 2:11 unterlegen war, beherrschte man nach belieben und siegte deutlich mit 11:3.
Leider werden bei diesem Turnier keine Halbfinals ausgespielt; so traf man auf den 2. der anderen Gruppe um den dritten Platz auszuspielen. Hier traf man auf einen alten Bekannten, den amtierenden deutschen Meister, die White Sharks aus Hannover, die in ihrer Gruppe unglücklich mit 6:7 am SC Wedding gescheitert waren.
Hoch motiviert begannen die jungen Cuxhavener Wasserballer die Partie und man merkte schnell, dass sie gewillt waren an die Leistungsgrenzen zu gehen. Nach anfänglicher Nervosität, wobei man gute Torchancen liegen ließ, bekam man den Gegner immer besser in den Griff.
Die White Sharks versuchten alles, doch der starke Teamgeist der Neptuner zeigte ihnen diesmal ihre Grenzen auf. Sensationell gewann man nach sehr starkem Spiel mit 5:1. Überschwängliche Freude dann nach dem Abpfiff, denn schließlich galten die Hannoveraner bis dato für die jungen Neptuner als unbezwingbar. Doch diesmal hatte man dem Hai die Zähne gezogen. Nach diesem starken Auftritt landete Neptun auf Platz 3 von immerhin 8 sehr starken Mannschaften.
Es spielten:
Tom Stian Karlson, Roman Freimut, Niklas Schipper, Noel Hoherz, Christian Baessmann, Vincent Hartwig, Maikel Möller, Thimon Mehaux, Henry Brütt, Luca Meier, Jannik Wilckens, Jasper Pannasch, Leon Plambeck.
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