Norddeutsche Wasserballmeisterschaft der U14
Nach einem Jahr Corona Zwangspause wurde zum Ersten Mal wieder ein offizielles Wasserballturnier in der Jugendklasse durchgeführt. Und es war der SC Neptun Cuxhaven, der die Nord-deutsche U14 Meisterschaft austragen durfte. Austragungsort war bei bestem Wetter das Waldfreibad Sahlenburg.
6 Mannschaften kämpften in 2 Gruppen um den Einzug ins Halbfinale. Die Gruppen wurden durch den Rundenleiter auf Grund vorheriger Leistungen festgelegt. Neptun bekam es dabei mit Hellas 99 Hildesheim und dem WSW Rostock zu tun. In der zweiten Gruppe spielten Favorit White Sharks Hannover, HTB 62 Hamburg und WSV Wolfenbüttel.
Neptun – Hildesheim: Die lange Spielpause war den Akteuren deutlich anzusehen. Cuxhavens Nachwuchswasserballer begannen sehr verhalten, und mussten auch schnell den ersten Gegentreffer hinnehmen. Bis zum 5:5 schien das Spiel ausgeglichen, doch spätestens ab dem 3. Viertel wurde der Gegner stärker und gewann verdient mit 17:9.
Neptun – Rostock: Im zweiten Spiel zeigte sich Neptun stark verbessert, doch gegen einen übermächtigen Gegner konnte man nur das Ergebnis einigermaßen positiv gestalten. Dennoch unterlag man mit 4:16.
Somit wurde Neptun Letzter in der Gruppe und spielte am Sonntag dann gegen den WSV Wolfenbüttel in 2 Spielen um den 5. Platz. Und wieder wusste man im ersten Spiel nicht zu überzeugen, Nach verheißungsvollem Start und einer 5 Tore Führung (8:3), gab man den Sieg noch aus der Hand. 22 Sekunden vor Schluss gelang dem Gegner der Ausgleichstreffer. Im zweiten Spiel machte man es dann besser. Nach ausgeglichener ersten Hälfte konnte man sich im 3. Abschnitt auf 9:6 absetzen. Im letzten Viertel gelang es dann, diesen Vorsprung auch noch auf14:9 auszubauen. Damit wurde Ausrichter Neptun Fünfter. Dennoch war Trainer Kattenberg nicht ganz unzufrieden, stellte er doch das jüngste Team. Wie erwartet wurden die White Sharks Hannover NSV Meister vor Rostock und Hildesheim.
Für Neptun spielten: Marco Marvin Michaelis, Findus Gramberg, Magsad Imran, Gregor von Meer, Nicolai Antonov, Mark Janzen, Rejan Alsaid, Iris Freya Cordts, Ole Schröder, Amaia Milena Blum, Victoria Klan, Eduard Schinkarenko, Dion Albady